Bergmesse auf dem Buchenberg

Berge werden in der Heiligen Schrift als Orte der Gottesbegegnung beschrieben. Das bekannteste Beispiel hierfür findet sich im Alten Testament. Auf dem Berg Horeb im Sinai gibt Gott dem Mose die zehn Gebote. Jesus wählt den Berg Tabor als Ort der Verklärung, an dem seine Herrlichkeit sich offenbarte.

Dieses Motiv aus dem Neuen Testament griff Stadtpfarrer Herbert Gugler bei seiner Ansprache in der Messfeier auf dem Buchenberg auf. „In 1100 m Höhe werden wir durch unser Singen und Beten gleichsam wie Jesus ins Göttliche verwandelt.“

Die über 100 Teilnehmenden genossen zudem die Stille und richteten ihre Augen auf zu den Bergen, begleitet von den Worten aus dem 121. Psalm.

Eine Bläsergruppe, bestehend aus jungen Erwachsenen, unterstützte mit Musik dieses spirituelle Erlebnis. “Als zum Halleluja-Ruf ein Gleitschirmflieger aufstieg, fühlte ich mich wie in den Himmel hinaufgezogen“, meinte Gabi Dietrich am Ende der Messfeier. Auch Hannah (4 Jahre) und Sebastian (6 Jahre) waren beeindruckt vom Erlebten. „Der Blick auf die Seen und Berge und auch der Spielplatz waren klasse“, meinten die beiden.

Die Bergmesse war eine echte Auszeit für alle.

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