Andechswallfahrt

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Unter dieses Motto stellte Diakon Michael Gastl seine Festpredigt beim Gottesdienst in der Klosterkirche Andechs.
Dass jetzt der richtige Zeitpunkt zur Wallfahrt ist, dachten sich die 42 Frauen und Männer, die an drei Tagen von der Aichacher Stadtpfarrkirche zum Heiligen Berg zu Fuß gepilgert sind. „Es hat uns sehr viel Freude gemacht, auch wenn es anstrengend war“, erzählt  Marion Anderl, die im Team mit Vera Beck, Michael Gastl, Michaela Hofbauer, Gertrud Rustler sowie Kathi und Wolfgang Strandl erstmals die Fußwallfahrt organisiert hatte. „Außer einzelnen Blasen keine Zwischenfälle,“ berichteten die Aichacher Malteser, die auch dieses Mal die Gruppe medizinisch betreuten. Stadtpfarrer Herbert Gugler zeigte sich beeindruckt, sowohl vom Engagement der Organisatoren als auch vom Einsatz derer, die so viele Anliegen der Gemeinde mit auf den Heiligen Berg getragen haben. „Großen Respekt allen, die dabei waren und besonderen Dank auch an Hermann und Anni Plöckl, die viele Jahre die Wallfahrt geleitet hatten.“ Das Wallfahrtsprogramm endete mit einer Andacht am Drei-Hostien-Altar. In diesem Gottesdienst feierte unter anderem Pfarrsekretärin Geni Schormair ihre Premiere als Ministrantin. „Es war ein tolles Erlebnis“, meinte sie und trat mit den 60 weiteren Pilgern, die mit dem Bus oder Pkw gekommen waren, glücklich wieder die Heimreise an.

Gruppenbild Fußwallfahrer
Aufstieg Kiental
Geistlichkeit und Ministranten bei der Andacht
Fußwallfahrer beim Start in Klingen